1. |
Amentia
02:23
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Da draussen in der Stille
treibt ein welker Wahn.
Da draussen im Gestrüpp der Stadt,
ich hab ihn enttarnt.
Die Qualen der Unruhe
und die Lethargie der Unlust
sind ein Paar.
Sie sind ein Paar.
Das ist doch nicht gesund hier.
Das ist die neue Pest.
Von der einsamen Jungfrau,
in die Judaswiege, zum Waterboarding und
wieder zurück.
Jeden Tag.
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2. |
Muede
04:07
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Ich bin so müde.
Ich bin so müde.
Vollkommen ausgezehrt.
Ich bin so müde.
Ich bin so müde.
Bin jahrelang nur gerannt.
Ich bin so müde,
bin jahrelang nur gerannt
mit den Taschen voller Zauber und dir an meiner Hand.
Im Jahr des Regen, hab ich dich das letzte Mal gesehen,
du trugst meine schwarzen Hosenträger und den Ring von meiner Ma'.
Ich bin so froh wenn ich schlafe, denn dann kann ich dich hören,
du stirbst den selber Tod wie ich an einem andern Ort.
Ich erwarte nichts mehr, seit Jahren schon. Es ist nicht mehr da.
Und ich treibe davon. Endlich weg von hier.
Und du findest mich nie mehr.
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3. |
Deine Worte
05:57
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Lass mich in Ruhe.
Lass mich in Ruhe.
Ich fühl nichts mehr für dich.
Lass mich in Ruhe.
Lass mich in Ruhe.
Ich will allein sein.
Der Zauber ist vorbei.
Die Einen wachsen,
die Andern zerbrechen,
an Zuständen die doch völlig nichtig sind.
Ein Konglomerat an hölzernen Augen,
vom Gegenwind dünn geweht.
Kaum noch sichtbar
Nicht mehr lang zu sehen.
Und ich steh mitten drin.
Ich lass dich los.
Dich falls du fällst.
Fang ich dich wieder auf.
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